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„Die Leute kommen zur Ruhe“

Warum nicht Hotels? Was außerhalb von Corona etwas absurd klingen mochte, ist in der Pandemie seltsam realistisch und pragmatisch geworden: Die Unterbringung von Obdachlosen in leerstehenden Hotelzimmern könnte zumindest kurzfristig Menschen von der Straße holen und würde den krisengeplagten Hotels Einnahmen verschaffen. In Dortmund haben bodo, das Gast-Haus und das Team Wärmebus im Januar ein Modellprojekt gestartet – und überraschend schnell Erfolge bemerkt.

Neues Haus, alte Fragen

Mitte Januar ist in der Unionstraße in Dortmund die neue Männerübernachtungsstelle in Betrieb gegangen. Mit der Eröffnung ändert sich das Konzept: In Zukunft soll das Haus eine Clearingstelle sein, von der aus Untergebrachte binnen 14 Tagen in andere Angebote für Wohnungslose vermittelt werden. Für ganze Gruppen von Menschen gibt es weiter keine Lösung.