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Gedenken an Josef Anton Gera

Am 14. Oktober 1997 wurde der Wohnungslose Josef Anton Gera auf dem ehemaligen Kruppgelände in Bochum so schwer misshandelt, dass er drei Tage später an den Folgen seiner Verletzungen starb. Die Täter: Neonazis. Das Motiv: Hass auf Homosexuelle. Die staatliche Statistik zählt Josef Gera wie 100 weitere Tote seit 1990 nicht als Opfer rechter Gewalt. Ohne das Gedenken antifaschistischer Gruppen wäre auch er längst vergessen.