Das Straßenmagazin im Juli: Jule Weber spricht über Poesie als Beruf, Mille Petrozza über Heavy Metal und Nahverkehr im Ruhrgebiet. Marcel Stawinoga zeigt, wie er den Dortmunder Zoo groß auf Instagram gemacht hat, der Obdachlosenarzt Gerhard Trabert fordert mehr Gleichheit beim Zugang zu medizinischer Versorgung. Ab 30. Juni auf der Straße.
Ein „Wohnquartier der Zukunft“ plant Vivawest im Dortmunder Stadtteil Huckarde: „Bergmannsgrün“ soll es heißen und eine Modellsiedlung mit Blick auf klimafreundliches Wohnen werden. Dazu will das Unternehmen Wohnungen modernisieren, Etagen aufstocken, 235 Wohnungen neu bauen – vorher aber 144 zum großen Teil noch bewohnte abreißen. AnwohnerInnen haben Angst um ihr Zuhause.
Strategische Fahndung heißt das, was der Polizeipräsident vor zwei Monaten für die Dortmunder City anordnete. Ein Sonderrecht „zur Verhütung von Straftaten von erheblicher Bedeutung […] von terroristischen Straftaten und […] gewerbs- oder bandenmäßiger grenzüberschreitender Kriminalität“. Heißt: Die Polizei darf kontrollieren, wen sie will, ohne „Anlass“, ohne Grund. Ein Kommentar.
Zwei Bochumer VfL-Fanclubs machen bei der Unterstützung Wohnungsloser den nächsten großen Schritt: Ein Benefiz-Fußballturnier am 18. Juni mit großem Unterhaltungsprogramm und prominenter Unterstützung soll Geld für die Bochumer Wohnungslosenhilfe einspielen. Wir sind auf beiden Seiten der Seitenlinie dabei.
Helmut und Iris Sanftenschneider haben nun mit dem Cabaret Queue ein eigenes Haus am See, Tex Brasket singt jetzt auf großen Bühnen über das Leben auf der Straße, Mischa Leinkauf klettert auf die Dächer des Ruhrgebiets, Lily und Halyna aus Kyjiw warten in Bochum auf das Kriegsende, Markus Heinzelmann lehrt im Museum unter Tage das Staunen. Das Straßenmagazin im Juni.
Wer in einer bodo-Anlaufstelle zu Gast ist, wird dort auch immer einen oder mehrere Hunde antreffen. Kaum ein Verkäufertreffen, bei dem nicht eine Handvoll Vierbeiner mit dabei ist. Bei einer Gassirunde durch die Bochumer Innenstadt haben wir einige von ihnen begleitet.
Jutta Henke leitet die Bremer Gesellschaft für innovative Sozialforschung und Sozialplanung e.V. (GISS). Im Auftrag des Landes Nordrhein-Westfalen haben sie und ihr Team nun getan, was sich viele Akteure der Wohnungslosenhilfe schon lange wünschen. Sie haben viel Licht ins Dunkelfeld vor allem der Straßenobdachlosigkeit im Land gebracht. Neben höheren, vor allem aber besseren Zahlen bietet die Studie einen tiefen Einblick in die Lebenslagen – von den Gründen des Wohnungsverlusts bis zur gesundheitlichen Situation – von 1.800 befragten Wohnungslosen.
Das Straßenmagazin im Mai mit Karim Asir, Zekai Fenerci, mehr Wissen über Wohnungslosigkeit, Roma auf der Flucht aus der Ukraine, bodos Vierbeinern, einem Abstieg unter die Erde und einem Blick in den Himmel. Ab 30. April, nur auf der Straße bei rund 200 VerkäuferInnen.
Florence Thurmes und Regina Selter leiten gemeinsam das Museum Ostwall. Olga Romenska betreibt eine Suppenküche für Obdachlose in Kyjiw. Kati aus Bochum ist ein TikTok-Star. Tom ist einer von einer Million Flaschensammlern in Deutschland. Elisabeth Röttsches führt eine Herner Literaturinstitution. Shenja und Georg haben mit einem Reisebus 45 Menschen aus der Ukraine nach Altenbochum gebracht. Sven fängt neu an. Das Straßenmagazin im April.
Vor den Osterferien haben wir wieder Spiele sortiert – und die gibt es in unseren Buchläden jetzt zum halben Preis! Aus Bergen von Brett- und Gesellschaftsspielen für Klein und Groß können Sie sich ihre Ladung für die Ferien aussuchen.