In der Juniausgabe des Straßenmagazins spricht Dortmunds Stadtschreiber Alexander Estis über die Kraft kurzer Prosa, Sylvia Wagner über den Kampf deutscher Heimkinder für Gerechtigkeit, Guy Dermosessian über seinen Raum für Bochums außereuropäische und diasporische Community und Graffiti-Pionier Mason über seine Bilder auf S-Bahnen und in Galerien.
Es war eine ganz außergewöhnliche „Geierabend“-Session: die erste „normale“ seit der Pandemie und wieder auf echter Bühne. So einige Traditionen haben die Geier aber auch beibehalten ‑ eine davon ist die Spendenaktion für bodo. Nach den Vorstellungen werfen viele BesucherInnen übriggebliebene Wertmarken in eine große Spendenbox und unterstützt so die gemeinnützige Wohnungslosenhilfe von bodo. In diesem Jahr sind so über 5.000 Euro zusammen gekommen!
Bochums Musikszene, Dortmunds Opernchef, die Knef in Castrop, Martens Deiche, Hernes Alter Wartesaal, in Witten heißt Kijamii sozial, Housing Action Days, 40 Jahre Frauenfilmfestival uvm. ‑ das Straßenmagazin im April.
Der Dortmunder Chor Bad Boys feiert in diesem Jahr sein 30-jähriges Bestehen. Den runden Geburtstag feiert der Chor am kommenden Sonntag mit einem großen Konzert – und zwar zugunsten von bodo.
Mit einem strahlenden Sieger ist bei Pro7 gestern Abend die aktuelle Staffel von „Wer stiehlt mir die Show“ zu Ende gegangen. Musiker Bill Kaulitz hat das große Finale der Spielshow mit Millionenpublikum für sich entschieden und ziert seit heute das Cover des showeigenen Rätselheftes. Anders als sonst gibt es das Heft diesmal aber nicht am Kiosk, sondern in Kooperation mit mehreren deutschen Straßenmagazinen nur auf der Straße! Auch die rund 180 bodo-VerkäuferInnen haben das Rätselheft ab heute dabei.
Ein KünstlerInnenduo und das gedankliche Wagnis Kunst, eine Expertin mit Straßenbiografie, singende böse Jungs, eine Mischung aus Volkshochschule und Kunstlabor, Obdachlose, die von Vertreibung in Dortmund erzählen, eine Spökenkieker-Geschichte uvm. – Das Straßenmagazin im März.
Eine gelernte Forschungstaucherin als Museumsleiterin, ein begnadeter Entertainer als Pop-Inspirator, eine mutige Ärztin, eine Dortmunder Ikone, Amsterdamer HausbesetzerInnen, demonstrierende Bochumer Einbürgerungswillige uvm. – das Straßenmagazin im Februar.
Geschichten vom Lesen, von der Rückkehr in eine eigene Wohnung, von Weihnachten: Elke Heidenreich, Annika Büsing, Mik Bäcker, Atze Schröder und Till Hoheneder im Interview. Mihai erzählt vom ersten Weihnachten nach der Obdachlosigkeit, bodo-Verkäufer Wolfgang baut Krippen. Achim Backhaus hat Alternativen zum Plantagen-Weihnachtsbaum und gibt Experten-Tipps. 16 Seiten zusätzlich: Wie Obdachlosigkeit endet. Das Straßenmagazin im Dezember: 2,50 Euro – nur auf der Straße.
In Dortmund wurden im vergangenen Jahr 331 Haushalte zwangsgeräumt. Das zeigt die Antwort der Verwaltung auf eine Anfrage von „Die Fraktion – Die Partei“. Für die Wohnungslosenhilfe des bodo e.V. zeigen die Zahlen, dass die Stadt dringend handeln muss: „Wenn man Wohnungslosigkeit bekämpfen will, ist Prävention der Schlüssel.“
Die Journalistin Golineh Atai spricht über den Freiheitskampf der Frauen im Iran, der Künstler Klaus Dauven verewigt überlebensgroß das Bochumer Opfer rechter Gewalt Josef Anton Gera, die Klimaaktivistin Lina Eichler erklärt, was die „Letzte Generation“ will, die Millionenerbin Marlene Engelhorn fordert, überreiche Menschen müssten anerkennen, dass ihr Geld keine Herrschaft rechtfertigt, Büchner-Preisträgerin Emine Sevgi Özdamar liest in und über Bochum.