Vor dem anstehenden Winter wollen wir unsere Angebote und Hilfen ausweiten – und brauchen Ihre Hilfe! Unterstützen Sie uns ehrenamtlich in unseren Anlaufstellen und Kleiderkammern, im Dortmunder Hygienezentrum oder bei unseren Kaffee & Knifte-Touren!
Der 17. Oktober ist der Internationale Tag zur Beseitigung großer Armut. Diesen Tag nutzen die Kana Suppenküche, Gast-Haus, das Team Herzensbus und wir jedes Jahr dazu, auf die Situation von Menschen ohne Wohnung hinzuweisen. Am kommenden Montag laden wir wieder in die City – auf dem Friedensplatz entsteht auf dem Friedensplatz eine symbolische Zeltstadt, um auf die, die in der Krise vergessen werden, aufmerksam zu machen.
Ximena León bringt Menschen zusammen, Klara Geywitz will 400.000 Wohnungen bauen, Natalia Matsenko und Yuri Yefanov sprechen über die Rolle der Kunst im Krieg, der Tod von Mouhamed Lamine Dramé beschäftigt nicht nur die Dortmunder Nordstadt, Marco erzählt von den Arbeitsbedingungen bei einem der Lebensmittel-Lieferdienste, Sven macht kleine Schritte vorwärts. Die neue bodo erscheint am 30. September.
bodo fordert, gemeinsam mit Mietervereinen, Gewerkschaften, Wohlfahrts- und Juristinnenverbänden in ganz Deutschland, in einem Offenen Brief an Justizminister Dr. Marco Buschmann eine deutliche Verbesserung des Kündigungsschutzes.
Fünf Jahre begleitete der Regisseur Andrei Schwartz rumänische Roma, die in Hamburg betteln. Sie nahmen ihn mit zu ihren Schlafplätzen und reisten mit ihm in ihr Heimatdorf in den Karpaten. Am Samstag, dem 8. Oktober um 19 Uhr, zeigt das SweetSixteen Kino im Dortmunder Depot in Kooperation mit bodo den Dokumentarfilm „Europa Passage“. Im Anschluss folgt ein Filmgespräch mit dem Regisseur und bodo-Redaktionsleiter Bastian Pütter.
Wir haben einiges produktiv zu verlernen, finden die Macherinnen des Favoriten-Festivals. Warum kaufen, wenn auch leihen geht?, fragt Dr. Najine Ameli von der Bibliothek der Dinge Bochum. Der Soziologe Aladin el-Mafaalani und der Polizeiforscher Thomas Feltes sprechen über das Vertrauen in die Polizei. Tafelforscher Stefan Selke sieht Utopiemüdigkeit in der Armutsbekämpfung. „GrünFrau“ produziert mitten in Hörde Gemüse für die regionale Versorgung.
Am Dienstag, dem 9. August, besuchte uns das Straßenmagazin fiftyfifty aus Düsseldorf. Die Reise nach Dortmund war nicht nur einen Kennenlernen, sondern auch politische Aktion: denn möglich war er nur dank eines bezahlbaren ÖPNV – durch das mittlerweile ersatzlos ausgelaufene 9-Euro-Ticket.
Wir freuen uns, nun auch in Bochum unsere Angebote (wieder) erweitern zu können. Direkt neben unserem Buchladen an der Königsallee 12 haben wir ein weiteres Ladenlokal angemietet, in dem unsere Beratungs- und Bildungsangebote ihren Platz finden werden.
Der Sommer am U ist das angenehme Langzeit-Sommer-Festival, bei dem wir auch in diesem Jahr zwei Termine gestalten dürfen. Jetzt geht die Konzert- und Partyreihe in den Endspurt: für den 21. August haben wir uns die Dortmunder blomqist auf die Bühne vor dem U eingeladen.
Warum Prinz William Straßenzeitungen verkauft, wie Finnland Obdachlosigkeit beendet hat, wie eine wohnungslose Liebe in Göteborg funktioniert, warum eine ganze brasilianische Stadt ukrainisch spricht, wie man in Salzburg über schönes Scheitern spricht, wie Vertreibung in San Francisco aussieht, was man in Osaka bei einer Bühnenshow in Gebärdensprache erlebt – die bodo-Augustausgabe erzählt Geschichten aus dem internationalen Netzwerk der sozialen Straßenzeitungen.