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Eine europäische Lösung

Notunterkünfte für Obdachlose produzieren Ausschlüsse,
sie machen krank, sind teuer und lösen das Problem nicht. FEANTSA, der europäische Dachverband der Wohnungslosenhilfe-Organisationen, hat gemeinsam
mit der Abbe Pierre Stiftung seinen vierten Bericht zur „Housing Exclusion“ veröffentlicht und fordert einen Kurswechsel in Europa.

grafit bei bodo

Der Dortmunder Verlag grafit hat seine Koffer gepackt. Seit dem 1. Januar gehört grafit, bekannt vor allem für seine Regionalkrimis, zum Kölner Emons Verlag. Einen Teil der Restbestände hat die ehemalige Verlagschefin Ulrike Rodi aber als Spende in Dortmund gelassen: Im bodo-Buchladen ist jetzt eine große Auswahl an grafit-Krimis – vor allem seltene, vergriffene und Sammlerexemplare – erhältlich.

„Wir wollen wohnen“

In Dortmund ist am 1. April die landesweite Aktionswoche „Wir wollen wohnen“ gestartet. Das gleichnamige Bündnis hat sich gegründet, nachdem die schwarz-gelbe Landesregierung angekündigt hatte, wichtige Mieterschutzverordnungen in NRW abzuschaffen. Zugleich steigen die Mieten und ist bezahlbarer Wohnraum zur Mangelware geworden. Die ganze Woche über wird es in NRW-Städten Aktionen geben, am Samstag dann in Köln eine große Demonstration „Mietenwahnsinn stoppen“.

„Wir wollen wohnen!“

Das Bündnis „Wir wollen wohnen!“ will gegen die Pläne der schwarzgelbe Landesregierung vorgehen, mitten in der Wohnkrise wichtige Regelungen zum MieterInnenschutz ersatzlos zu streichen. Auch wir machen mit. Am 1. April wird es in Dortmund einen Aktionstag geben, am 8. Mai folgt eine Diskussionsveranstaltung mit Fachpolitikern aus Düsseldorf.

Semester-Kollege

Lutz Rutkowski studiert im vierten Semester Soziale Arbeit an der Fachhochschule Dortmund. Sein Praxissemester macht er nun seit Mitte Februar bei bodo. Lutz kennt den Verein bereits gut und freut sich, selbständig Aufgaben bei uns zu übernehmen. Und wir freuen uns über seine Unterstützung und wünschen ein spannendes halbes Jahr!

Ein Schlafplatz im Warmen

Bochum hat noch vor dem Winter eine neue Notübernachtungsstelle eröffnet, in Dortmund steht der Umzug der Männer in einen Neubau im Januar an. Weitere Einrichtungen sind in Planung. Kein einfaches Unterfangen: Für eine ausreichend große Frauenübernachtungsstelle ist im zweiten Jahr noch kein Standort gefunden. Dafür hat das Gast-Haus Schlafplätze für Menschen geschaffen, die es aus Sicht der Verwaltung gar nicht gibt.