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Die Juni-bodo

Helmut und Iris Sanftenschneider haben nun mit dem Cabaret Queue ein eigenes Haus am See, Tex Brasket singt jetzt auf großen Bühnen über das Leben auf der Straße, Mischa Leinkauf klettert auf die Dächer des Ruhrgebiets, Lily und Halyna aus Kyjiw warten in Bochum auf das Kriegsende, Markus Heinzelmann lehrt im Museum unter Tage das Staunen. Das Straßenmagazin im Juni.

Viel mehr Wohnungslose, viel mehr Wissen

Jutta Henke leitet die Bremer Gesellschaft für innovative Sozialforschung und Sozialplanung e.V. (GISS). Im Auftrag des Landes Nordrhein-Westfalen haben sie und ihr Team nun getan, was sich viele Akteure der Wohnungslosenhilfe schon lange wünschen. Sie haben viel Licht ins Dunkelfeld vor allem der Straßenobdachlosigkeit im Land gebracht. Neben höheren, vor allem aber besseren Zahlen bietet die Studie einen tiefen Einblick in die Lebenslagen – von den Gründen des Wohnungsverlusts bis zur gesundheitlichen Situation – von 1.800 befragten Wohnungslosen.

Ein paar Euro

Im Park, in der Partymeile oder beim Festival: Gerade in (Groß-)Städten gehören Menschen, die Flaschen sammeln, fest zum Stadtbild. Eine Tätigkeit, die viel Arbeit macht, mit Stigmata verbunden ist und wenig einbringt. Fast eine Million Menschen in Deutschland, so das Ergebnis einer aktuellen Untersuchung, sammelt aktiv im öffentlichen Raum Pfand. Einer von ihnen hat uns mitgenommen.

Das Straßenmagazin im April

Florence Thurmes und Regina Selter leiten gemeinsam das Museum Ostwall. Olga Romenska betreibt eine Suppenküche für Obdachlose in Kyjiw. Kati aus Bochum ist ein TikTok-Star. Tom ist einer von einer Million Flaschensammlern in Deutschland. Elisabeth Röttsches führt eine Herner Literaturinstitution. Shenja und Georg haben mit einem Reisebus 45 Menschen aus der Ukraine nach Altenbochum gebracht. Sven fängt neu an. Das Straßenmagazin im April.