Wegen der großen Nachfrage verlängern wir in diesem Jahr unsere Kunstbuchaktion. Von Anfang Oktober bis Ende November gibt es in unserem Buchladen am Dortmunder Schwanenwall alle Großformate auf unseren Sonderflächen für die Hälfte: hochwertige Bildbände, seltene Ausstellungskataloge, Kunst- und Fotobücher – alles zum halben Preis.
Es begann als Idee in einem Sommerlager 1951: ein handliches Liederbuch. Es wurde ein Erfolg: Bisher wurde die Mundorgel rund 14 Millionen Mal verkauft. Der Dortmunder Musiker Tommy Finke hat rote Büchlein vor einigen Jahren auf die Bühne geholt. Am 30. November lädt „The Mundorgel Project“ zum Weihnachtsspecial in die Dortmunder Pauluskirche. Und: Der bodo-Buchladen ist nicht nur Vorverkaufsstelle, sondern erhält auch einen Euro pro Karte als Spende.
Am 30. November sind Sascha Bisley und Norbert Ripke zu Gast bei bodo. Im bodo-Buchladen am Dortmunder Schwanenwall lesen sie aus „Latscher, Pimpfe und Gestapo – Geschichte eines Edelweißpiraten“. Der Autor Kurt Piehl erlebte als Jugendlicher die Nazizeit in Dortmund und überlebte als Edelweißpirat das Gefängnis Steinwache. Mit seiner autobiografischen Romanreihe schuf er ein bedeutendes Dokument einer Jugend in Opposition zu den Nazis.
Der Dokumentarfilm „Brüchige Biografien“ begleitet fünf bodo-Verkäuferinnen und -Verkäufer bei ihrer Arbeit und danach. Mit großer Offenheit erzählen sie aus ihrem Leben, von ihren Zielen und Wünschen – und zeigen dabei auch, wie unterschiedlich die Menschen sind, die zu uns kommen. Am 11. November ist der Film bei der Suppenküche Kana in Dortmund zu sehen.
Geldsegen für bodo: In der Schwanen Apotheke am Dortmunder Westenhellweg 81 wurde in den vergangenen Monaten für bodo gesammelt. Zwei stattliche Talersäckchen überreichten Inhaberin Gisela Ausbüttel und Susanne Diedrich, Filialleiterin der Schwanen Apotheke, nun an Susanne Schröder und Oliver Philipp von bodo.
Bis November tauschen unsere Verkäuferinnen und Verkäufer ihre bodo-Verkaufsausweise gegen neue Exemplare. Die Kunststoffkarte ähnelt den bisherigen Ausweisen, hat aber gut sichtbar ein Gültigkeitsdatum aufgedruckt.
Weil es „ein technisches Problem mit der Datenbank“ gab, meldete Dortmund für die aktuelle Landesstatistik „Null“ durch die Stadt untergebrachte Wohnungslose. Bisher fragte niemand, wie viele es denn wirklich sind. Die tatsächlichen Zahlen sind erschreckend. Sie haben sich innerhalb eines Jahres mehr als verdreifacht.