2016 riefen Andreas König und Betty Andre, Motorradfahrer- und „bodo“-UnterstützerInnen, das Reiseenduro-Festival Vosswinkel ins Leben, um ihr Hobby mit sozialem Engagement zu verbinden. Im August luden sie zum vierten Mal mehr als 100 Motorradfreunde in den Ort bei Arnsberg, um zwei Tage lang auf dem Offroad-Gelände des Motocrossclubs Vosswinkel ihr Bestes zu geben – auch für bodo.
Am 30. August erscheint die neue bodo – diesmal mit Weinbergen im Hinterhof, deutsch-chinesischer Kunst aus Bochum, angeblichen Schulschwänzern in Klassenräumen, Feldforschung in Plovdiv, Rechtsterroristen in Dortmund, einem Helden in Strumpfhosen und der Frage an Sting, ob er Roxanne noch hören kann.
Vom 30. August bis zum 1. September steht die Dortmunder Innenstadt ganz im Zeichen der Arbeiterwohlfahrt. Mit einem fast überbordenden Programm wird gezeigt werden, dass Dortmund – auch wenn der Festakt zum Jubiläum in Berlin stattfindet – die heimliche AWO-Hauptstadt ist. Von morgens bis abends gibt es Konzerte, Kleinkunst, Gesprächsrunden und Einblick in die Arbeit der AWO.
Der Umzug ist geschafft: Der gemeinnützige bodo e.V. hat eine neue Adresse in Bochum. Gemeinsam mit der Diakonie ist die Wohnungslosenhilfe in Zukunft im ehemaligen Antoniusstift in der Henriettenstraße 36 beheimatet, hier richten beide Organisationen einen zentralen Anlaufort für wohnungslose Menschen in Bochum ein. Heute wurden die Räume eröffnet.
Sabrina Cohen-Hatton war als Jugendliche obdachlos. Mit dem Verkauf von sozialen Straßenzeitungen schaffte sie es von der Straße. Heute ist die promovierte Psychologin eine der ranghöchsten Feuerwehrfrauen Großbritanniens. Ihre und viele der besten Geschichten aus den mehr als 100 Straßenmagazinen sind ab 1. August in der Sommer-bodo zu lesen. Im Augustheft zeigt bodo die journalistische Bandbreite der sozialen Straßenmagazine zwischen Helsinki und Kapstadt und zwischen Buenos Aires und Tokio:
Über 180 Kilometer ging die Strecke bei „Biken für bodo“ im Juni. Bei der Charity-Motorradausfahrt sind ganze 2.600 Euro für den Verein zusammengekommen.
Rund 650.000 Menschen in Deutschland haben keine eigene Wohnung. Das hat die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe BAG W heute bekannt gegeben. Auch wenn die Schätzungen deutlich unter den Zahlen aus 2017 liegen, kann von Entwarnung keine Rede sein, sagt Oliver Philipp vom Verein bodo.
Angesichts der neuen Hitzewelle warnt die Wohnungslosenhilfe des bodo e.V. vor Gefahren, denen Menschen, die ungeschützt auf der Straße leben, ausgesetzt sind. Der Verein regt an: Verschenken Sie Wasser!
Wenn das Multikulturelle Forum e.V. sein Hausfest feiert, gibt es bei der Tombola immer etwas zu gewinnen. Die Erlöse werden dann an eine gemeinnützige Organisation gespendet. In diesem Jahr war der bodo e.V. an der Reihe: Die Wohnungslosenhilfe des Vereins holte jetzt einen Spendenscheck über 600 Euro ab.
Sie sehen aus wie Rocker und nennen sich „Engel“, ihre Instrumente sind Kamm, Schere und ganz viel Herzblut. Am Montag (15. Juli) waren die ehrenamtlichen Friseurinnen und Friseure der „Barber Angels“ wieder beim bodo e.V. in Bochum zu Gast zum letzten Mal vor dem Umzug des Vereins.