Unsere VerkäuferInnen suchen einen Weg aus der Krise und nehmen ihr Leben wieder selbst in die Hand. Aber wie funktioniert bodo? Haben alle VerkäuferInnen einen Ausweis? Ein „How to bodo“.
Vor genau 25 Jahren erschien die erste Ausgabe des sozialen Straßenmagazins „bodo“ in Bochum und Dortmund. Das Jubiläumsheft, um ein Drittel umfangreicher als sonst, bleibt jedoch ganz im Hier und Jetzt: Soziales, Kultur, Geschichten von hier ‑ für 2,50 Euro, nur auf der Straße.
Am 1. Februar 1995 erschien die erste Ausgabe des Straßenmagazins. Im kommenden Monat feiert bodo sein 25-jähriges Jubiläum – und laden Sie herzlich ein, mitzufeiern: am 28. Februar in Dortmund und am 29. Februar in Bochum.
Journalismus und eine intakte Zivilgesellschaft übernehmen eine entscheidende Rolle in einer funktionierenden Demokratie. Wie aber ist das Verhältnis dieser beiden Akteur*innen zueinander? Wo verlaufen Grenzen? Wo liegen Gemeinsamkeiten, aber auch zentrale Unterschiede? Diese Fragen stehen im Zentrum der Podiumsdiskussion „Journalismus und Aktivismus alles eine Frage der Haltung?“ am Donnerstag, 23. Januar 2020, im bodo-Buchladen.
Am 7. November verstarb unser langjähriger bodo-Verkäufer Adolf Timpe. Mit 85 Jahren war er der älteste im bodo-Team. Nach 24 Jahren bei bodo ist Adolf für alle Mitarbeiter und Verkäufer bei bodo nur schwer wegzudenken und sein Tod hinterlässt eine große Lücke. Seine Beisetzung findet am Mittwoch, 15. Januar, um 11.15 Uhr in der Grabeskirche in Dortmund statt.
Es gibt Grenzüberschreitungen, Übergriffe, Straftaten, bei denen wir dazu neigen, Verständnis für die TäterInnen zu entwickeln, zum Beispiel weil sie vermeintlich „aus Liebe“ handeln. Die Opfer und ihr Leid macht das umso unsichtbarer. Stalking, das beharrliche Verfolgen und Belästigen oft von Ex- oder Wunsch-PartnerInnen ist das prototypische Delikt dieser Art. bodo sprach mit BeraterInnen und einer betroffenen Frau, die nun in Dortmund eine Selbsthilfegruppe gründet.
Während Nürnberg für den Winter eine eigene Notschlafstelle schafft und Hamburg Obdachlose nach Losverfahren in Containern unterbringt, lässt Frankfurt/Main Menschen ohne festen Wohnsitz, die die städtischen Unterkünfte nicht nutzen können, im Winter in einem abgetrennten Teilbereich in einer U-Bahn-Station übernachten. Mit sinkenden Temperaturen steigt die Sorge um diejenigen, die die frostigen Tage und Nächte draußen verbringen. Wer auf der Straße lebt, ist Kälte und Witterung gegenüber schutzlos. Ihre gesetzliche Unterbringungspflicht erfüllen Kommunen nach wie vor unterschiedlich.
Am 16. Januar um 19.30 Uhr kommen die Vorleser Dond & Daniel in unseren Buchladen und lesen – passend zur Geschichte über den „westfälischen Münchhausen“ Baron Gisbert von Romberg im Januar-Heft – aus Josef Wincklers „Der tolle Bomberg“.
Eine Bochumer Ophelia, ein westfälischer Münchhausen, besetzte Häuser in Venedig, Transberatung in Dortmund, Gutenachtgeschichten für rebellische Mädchen, Hilfe für Stalking-Betroffene uvm. – das und mehr lesen Sie in der Januarausgabe des Straßenmagazins.
Wer den Winter auf der Straße verbringt, für den ist die Kälte gefährlich. Die Kana Suppenküche, das Gast-Haus und der bodo e.V. sammeln darum wieder eifrig Schlafsäcke und Isomatten, um obdachlose Menschen in der Not zu helfen. Zum zweiten Mal erhalten sie dabei Unterstützung von der Amazon Logistik Dortmund GmbH: Am 19. Dezember hat das Unternehmen Schlafsäcke, Isomatten, Thermosocken und Thermo-Unterwäsche im Gesamtwert von fast 6.000 Euro vorbeigebracht.