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Eine Frage der Haltung? Diskussion zu Journalismus und Aktivismus

Journalismus und eine intakte Zivilgesellschaft übernehmen eine entscheidende Rolle in einer funktionierenden Demokratie. Wie aber ist das Verhältnis dieser beiden Akteur*innen zueinander? Wo verlaufen Grenzen? Wo liegen Gemeinsamkeiten, aber auch zentrale Unterschiede? Diese Fragen stehen im Zentrum der Podiumsdiskussion „Journalismus und Aktivismus alles eine Frage der Haltung?“ am Donnerstag, 23. Januar 2020, im bodo-Buchladen.

„Er wird unglaublich fehlen“

Am 7. November verstarb unser langjähriger bodo-Verkäufer Adolf Timpe. Mit 85 Jahren war er der älteste im bodo-Team. Nach 24 Jahren bei bodo ist Adolf für alle Mitarbeiter und Verkäufer bei bodo nur schwer wegzudenken und sein Tod hinterlässt eine große Lücke. Seine Beisetzung findet am Mittwoch, 15. Januar, um 11.15 Uhr in der Grabeskirche in Dortmund statt.

Stalking

Es gibt Grenzüberschreitungen, Übergriffe, Straftaten, bei denen wir dazu neigen, Verständnis für die TäterInnen zu entwickeln, zum Beispiel weil sie vermeintlich „aus Liebe“ handeln. Die Opfer und ihr Leid macht das umso unsichtbarer. Stalking, das beharrliche Verfolgen und Belästigen oft von Ex- oder Wunsch-PartnerInnen ist das prototypische Delikt dieser Art. bodo sprach mit BeraterInnen und einer betroffenen Frau, die nun in Dortmund eine Selbsthilfegruppe gründet.

Hilfe in der Kälte

Während Nürnberg für den Winter eine eigene Notschlafstelle schafft und Hamburg Obdachlose nach Losverfahren in Containern unterbringt, lässt Frankfurt/Main Menschen ohne festen Wohnsitz, die die städtischen Unterkünfte nicht nutzen können, im Winter in einem abgetrennten Teilbereich in einer U-Bahn-Station übernachten. Mit sinkenden Temperaturen steigt die Sorge um diejenigen, die die frostigen Tage und Nächte draußen verbringen. Wer auf der Straße lebt, ist Kälte und Witterung gegenüber schutzlos. Ihre gesetzliche Unterbringungspflicht erfüllen Kommunen nach wie vor unterschiedlich.

Eine wärmende Spende für Menschen in Not

Wer den Winter auf der Straße verbringt, für den ist die Kälte gefährlich. Die Kana Suppenküche, das Gast-Haus und der bodo e.V. sammeln darum wieder eifrig Schlafsäcke und Isomatten, um obdachlose Menschen in der Not zu helfen. Zum zweiten Mal erhalten sie dabei Unterstützung von der Amazon Logistik Dortmund GmbH: Am 19. Dezember hat das Unternehmen Schlafsäcke, Isomatten, Thermosocken und Thermo-Unterwäsche im Gesamtwert von fast 6.000 Euro vorbeigebracht.