Sind Sie noch auf der Suche nach dem richtigen Geschenk? In unseren Buchläden in Bochum und Dortmund finden Sie Tausende gute Bücher von Romanen und Krimis über Koch-, Sach-, und Fach- bis zu Kinderbüchern – oft neuwertig oder gar ungelesen.
Geschichten vom Lesen, von der Rückkehr in eine eigene Wohnung, von Weihnachten: Elke Heidenreich, Annika Büsing, Mik Bäcker, Atze Schröder und Till Hoheneder im Interview. Mihai erzählt vom ersten Weihnachten nach der Obdachlosigkeit, bodo-Verkäufer Wolfgang baut Krippen. Achim Backhaus hat Alternativen zum Plantagen-Weihnachtsbaum und gibt Experten-Tipps. 16 Seiten zusätzlich: Wie Obdachlosigkeit endet. Das Straßenmagazin im Dezember: 2,50 Euro – nur auf der Straße.
Wie wir helfen, Obdachlosigkeit zu beenden und wie wir dafür sorgen, dass es danach weitergeht. Ein Einblick in die Arbeit von bodo.
Wer keine Wohnung hat, hat auch keine Adresse. Die ist aber für vieles nötig: auch zum Beispiel für Transferleistungen vom Jobcenter, über die die Miete für eine Wohnung oder die Unterbringung in der Übernachtungsstelle bezahlt werden kann. In Dortmund sind wir jetzt offizielle Erreichbarkeitsadresse für Menschen ohne festen Wohnsitz, die unsere Angebote nutzen.
Weil es an passenden Angeboten mangelt, fallen Wohnungslose, die drogenabhängig sind, oft aus dem System der Wohnungslosenhilfe. Nun gibt es in Dortmund wieder eine Übernachtungsstelle für sie und ihre Bedürfnisse.
Seit einem halben Jahr verkauft Marcel das Straßenmagazin. Vier Jahre hat er auf der Straße gelebt. Auf einem Spaziergang zu seinem alten Schlafplatz hat er uns erzählt, wie schnell und drastisch sich der eigene Alltag ohne Dach über dem Kopf verändert.
In Dortmund wurden im vergangenen Jahr 331 Haushalte zwangsgeräumt. Das zeigt die Antwort der Verwaltung auf eine Anfrage von „Die Fraktion – Die Partei“. Für die Wohnungslosenhilfe des bodo e.V. zeigen die Zahlen, dass die Stadt dringend handeln muss: „Wenn man Wohnungslosigkeit bekämpfen will, ist Prävention der Schlüssel.“
Seit 2016 versorgt ein großes Team von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern zusammen mit Mitarbeitern von bodo in der Bochumer Kleiderkammer Menschen mit dem Nötigsten. Wir waren in Altenbochum zu Besuch und haben einen kleinen Blick hinter die Kulissen geworfen.
Der Winter kommt – und mit ihm die Sorge, wie teuer Einkauf und Heizen wohl werden. Die Vielzahl von Krisen stellt vor allem Menschen mit niedrigen Einkommen vor Existenzfragen. Auch für die Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe ist das eine
Herausforderung: Bei ihnen werden viele Betroffene ankommen.
Die Journalistin Golineh Atai spricht über den Freiheitskampf der Frauen im Iran, der Künstler Klaus Dauven verewigt überlebensgroß das Bochumer Opfer rechter Gewalt Josef Anton Gera, die Klimaaktivistin Lina Eichler erklärt, was die „Letzte Generation“ will, die Millionenerbin Marlene Engelhorn fordert, überreiche Menschen müssten anerkennen, dass ihr Geld keine Herrschaft rechtfertigt, Büchner-Preisträgerin Emine Sevgi Özdamar liest in und über Bochum.