Wie sieht die Stadt aus der Sicht der „Menschen am Rand“ aus? Wie verbringen Menschen auf der Straße ihren Tag? Welche Wege führen in die Obdachlosigkeit und welche hinaus? Bei sozialen Stadttouren nehmen die bodo-Tourguides mit auf einen Blickwechsel und zeigen Bochum und Dortmund aus der Perspektive Wohnungsloser.
Der Weg aus zurück in die eigenen vier Wände ist oft lang. Nach zwei Jahren ohne Wohnung und genau so langer Zeit in einer Wohneinrichtung hat Sascha endlich wieder einen eigenen Haustürschlüssel. Ein guter Grund für einen Besuch.
Im vergangenen Jahr sind mindestens 29 wohnungslose Menschen in Dortmund gestorben. Die Gesundheitsversorgung von Menschen ohne Wohnung ist schlecht – und Herkunft verschärft die Lage.
Neben dem Buchladen an der Bochumer Königsallee hat bodo ein weiteres Ladenlokal angemietet. Hier starten die Streetwork- und Versorgungsgänge, hier enden die sozialen Stadttouren und hier gibt es endlich wieder ausreichend Platz für Beratungsgespräche und die Bildungsangebote des Vereins.
Dinge mit Geschichte – bodo im Januar Bochums Flohmarkthalle, Luisa Neubauers Großmutter, ein Rettungsboot für Obdachlose, der Weg zur autogerechten Stadt, Bienen im Museum, Ottos…
Wir freuen uns sehr über die vielen Sach- und Kleiderspenden, die uns für Menschen in Not erreichen. In Dortmund haben Sie uns so viel gespendet, dass unsere Lager voll sind. Darum nehmen wir derzeit nur noch Schlafsäcke, Isomatten, Handtücher und Hygieneartikel entgegen. Vielen Dank!
Sind Sie noch auf der Suche nach dem richtigen Geschenk? In unseren Buchläden in Bochum und Dortmund finden Sie Tausende gute Bücher von Romanen und Krimis über Koch-, Sach-, und Fach- bis zu Kinderbüchern – oft neuwertig oder gar ungelesen.
Geschichten vom Lesen, von der Rückkehr in eine eigene Wohnung, von Weihnachten: Elke Heidenreich, Annika Büsing, Mik Bäcker, Atze Schröder und Till Hoheneder im Interview. Mihai erzählt vom ersten Weihnachten nach der Obdachlosigkeit, bodo-Verkäufer Wolfgang baut Krippen. Achim Backhaus hat Alternativen zum Plantagen-Weihnachtsbaum und gibt Experten-Tipps. 16 Seiten zusätzlich: Wie Obdachlosigkeit endet. Das Straßenmagazin im Dezember: 2,50 Euro – nur auf der Straße.
Wie wir helfen, Obdachlosigkeit zu beenden und wie wir dafür sorgen, dass es danach weitergeht. Ein Einblick in die Arbeit von bodo.
Wer keine Wohnung hat, hat auch keine Adresse. Die ist aber für vieles nötig: auch zum Beispiel für Transferleistungen vom Jobcenter, über die die Miete für eine Wohnung oder die Unterbringung in der Übernachtungsstelle bezahlt werden kann. In Dortmund sind wir jetzt offizielle Erreichbarkeitsadresse für Menschen ohne festen Wohnsitz, die unsere Angebote nutzen.